Napoli am Alten Strom. Fritz Reuters dritter Fall
Autor:Fritz Reuter ermittelt in Warnemünde und rund um die Rostocker Universität
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Warnemünde, Juni 1860: Fritz Reuter ist zu einer Feier in einer Gastwirtschaft am Strom eingeladen. Nicht nur dort, sondern auch in Rostock ist das Haus Stadtgespräch, denn hier arbeitet der italienische Koch Frattini. Es wird ein feuchter, aber nicht gerade fröhlicher Abend. Man verabschiedet den Universitätsprofessor Karl Türk, der ein Opfer des Rostocker Hochverratsprozesses ist und seine Arbeit verloren hat. Und auch Julius und Moritz Wiggers – ebenfalls verurteilt – sind zugegen sowie der Privatdozent Burmeister, der sich selbst eingeladen hat. Letzterer wird nach Mitternacht vom Koch Frattini in dessen Quartier gebracht. Am nächsten Morgen findet man Burmeister erstochen, der Italiener ist verschwunden.
In seinem dritten Fall führen Reuters Ermittlungen ins Milieu der Universität, in eine Welt von Neid und wissenschaftlicher Eifersucht. Aber ist der Mörder wirklich dort zu finden?
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August 2, 2019 11:01
Spannend, Spannender, Napoli am Alten Strom!
ENDLICH! Ich habe den 3. Teil von Frank Goykes Reihe um Fritz Reuter sehnsüchtig erwartet! Schon die ersten beiden Teile waren so spannend, dass ich sie innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Auch von diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht. Ich konnte es abends gar nicht beiseite legen! Klare Kaufempfehlung für alle, die spannende Lektüre suchen! Freue mich schon auf den nächsten Teil.
July 31, 2019 19:21
NAPOLI am Alten Strom
Ich habe leider die Sternebewertung übersehen. 5 Sterne natürlich!
July 31, 2019 19:16
DOPPELMORD Das Lübecker KOMPLOTT NAPOLI am Alten Strom
Die Ostseekrimis von Frank Goyke mit Fritz Reuter als ermittelnder Schriftsteller haben mich alle drei von der ersten Seite an in die Handlung hineingezogen. Zuerst keinerlei Kriminalfall sondern spannende Beschreibugen des Lebens in den Ostseeländern des Deutschen Staatenbundes des 19 Jahrhunderts. Diese Zeit wird mit allen Facetten intensiv erlebbar und ich wurde im besten Sinn historisch-gesellschaftlich-politisch "belehrt" und zugleich hervorragend unterhalten. Dabei war ich nach meiner Meinung immer auf den Verlauf der Krimihandlung konzentriert. Klasse. Krimis, die sich nicht durch Blutrünstigkeit und Grausamkeiten zu übertrumpfen suchen, Thriller eben, sondern deren Spannung durch die Protagonisten selbst entsteht sind selten. Zugleich genieße ich die wunderbare Sprache, die literarische Qualität . Auch dies ist im Krimibereich kaum mehr zu finden. So lernte ich in allen drei Romenen (hoffentlich löst Fritz Reuter noch weitere Fälle!) das Plattdeutsch als literarische Komponente überzeugend kennen.