Mecklenburg. Ein Lesebuch
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Ein Lesebuch von Mecklenburg – es begleitet den Leser auf einer Reise durchs Land. Markgrafenheide, Fischland, Torgelow sind dabei so gegenwärtig wie Rostock, Güstrow, Schwerin und die Seenlandschaft Binnenmecklenburgs.
Diese Gegenden nehmen Gestalt an durch Texte von bürgerlichen Autoren des 19. Jahrhunderts und des frühen 20. Jahrhunderts: durch Erinnerungen des späteren Burgschauspielers Ludwig Gabillon, durch Texte von Friedrich Griese, Otto Piper, Heinrich Seidel, Adolf Friedrich Graf von Schack, Carl Schurz, Julius Wiggers und von Friedrich C. Witte, die ein umfassendes Bild vom Feiern und vom Leben in Pastoren- und Gutshäusern, von Erziehungsmethoden, vom beschwerlichen Unterwegssein, vom Lesen, von Ess- und Trinkgewohnheiten, vom Alltag einer Wanderbühne zeichnen.
Sie stehen den kunstvoll novellistischen Erzählungen Max Dreyers, Hans Francks, Gerhard Ringelings, Adolf Wilbrandts und Wilhelm Zierows an Spannung in keiner Weise nach.
Unbekannte Briefe des jungen Fritz Reuter, eine bisher unveröffentlichte Novelle von Gertrud von Le Fort und lange nicht Gedrucktes von Brinckman kommen dazu. Victor Klemperers Besuch bei dem vereinsamten Wilbrandt in Rostock und bisher nicht Ediertes von Rudolf Hartmann stehen exemplarisch für das Besondere der Texte dieses Bandes.
Johannes Gillhoff, der eine Überfahrt ins Skandinavische thematisiert, kommt mit ganz ungewohntem Witz daher. Walter Kempowski, Friedrich Griese und Willi Bredel beschließen den historischen Zeitraum mit Schilderungen der Umwälzungen nach dem Krieg 1945.
Jürgen Grambow und Wolfgang Müns bewahren mit ihrem Lesebuch beste literarische Traditionen, führen fort und vertiefen durch eine Textauswahl, die Mecklenburg erleben lässt auf neuartige, aber doch vertraute Weise.
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