Kabelkran und Blauer Peter
Autor:
„Eine fesselnde Lektüre, die nicht nur historische Einblicke bietet, sondern auch zur Reflexion über die Natur von Wahrheit, Zensur und menschlicher Erfahrung anregt.“ Lesering.de
Ein Schriftsteller verlässt seinen Schreibtisch. Fährt nach
Warnemünde. Nicht an den Strand, sondern in die Werft. Nicht zum Sonnenbaden,
sondern zum Arbeiten.
Es ist Franz Fühmann, der sich 1960 auf den Weg macht, um zu
erfahren, wie sich das Leben an der Basis darstellt. Seine dort gemachten
Erfahrungen erlebt er als Befreiung. Zweifel am System werden erst einige Jahre
später und dann mit Vehemenz seine Sicht bestimmen, sein Leben, sein Werk.
„Kabelkran und Blauer Peter“ ist ein bestens lesbares Stück
Literatur, über eine Arbeitswelt, in der schon damals die Moderne mit sich
steigernder Geschwindigkeit Einzug hielt. Doch dieser Reportage-Klassiker ist
noch viel mehr: Er zeigt einen Menschen, der anfängt zu ergründen, ob
theoretische Muster im praktischen Leben eine Entsprechung finden.
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„Eine fesselnde Lektüre, die nicht nur historische Einblicke bietet, sondern auch zur Reflexion über die Natur von Wahrheit, Zensur und menschlicher Erfahrung anregt.“ Lesering.de