Briefe von See. Aus dem Leben eines Kapitäns

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Briefe eines Kapitäns vom anderen Ende der Welt an Familie und Freunde

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ISBN: 9783356019025
Seitenanzahl: 272
Einband: Hardcover
Format: 12,5 x 20,5 cm
Sprache: Deutsch
Auflage: 1
Abbildungen: 31 Schwarz-Weiß-Bilder

Djakarta, 8. August 1983. "Liebe Heli, lieber Doc, die Indonesier lassen uns schmoren. Auf dem Schiff meines früheren Broterwerbs wäre uns längst das Trinkwasser ausgegangen, doch unser neuer Schnellfrachter-Typ verfügt über gößere Tanks ..." Diesem Brief, den Rainer Ritter aus der Ferne an seine Freunde schreibt, sollen noch viele weitere folgen.

In seinen Jahren als Frachtschiff-Kapitän durchläuft er die "stürmische" Zeit um 1989, den Wechsel zum Containerdienst, den rasanten Wandel in China und technologische Veränderungen, z. B. bei der Navigation oder der Wettervorhersage. Die privaten Briefe zeugen von seinen Erlebnissen in den Häfen von San Francisco, Tokio oder Shanghai, der Arbeit eines Kapitäns und auch vom Bordleben einer internationalen Crew: "Der Koch kommt von den Philippinen, verbraucht Speiseöl in galaktischen Größenordnungen und würzt mir regelmäßig Sodbrennen an den Leib." Der Band versammelt ausgewählte Briefe und E-Mails aus den Jahren 1983 bis 2007.

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April 29, 2022 14:12

Mein Käpt'n: Hut ab!

Mein Käpt'n: Hut ab! Sensationell geschrieben. Immer mit dem Hintergrund, aus der Ferne die Daheimgebliebenen ein Stück auf die Reise mitzunehmen und an vielen seemännischen, landesüblichen und privaten Herausforderung und Erlebnissen teilhaben zu lassen. Gerne freue ich mich auf mehr aus dieser Feder... - eine Amazon Rezension

"Ein sehr spannendes und abwechslungsreich zu lesendes Buch, das Einblicke in das Leben eines modernen Seemanns erlaubt." Oliver Bothmann, ModellWerft, Mai 2015

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Briefe von See. Aus dem Leben eines Kapitäns, Band 2
Rainer Ritter fuhr als Containerschiff-Kapitän bis ins Jahr 2011 zur See. Nachdem er in »Briefe von See« (Frühjahr 2015) aus der Zeit zwischen 1983 – 2007 erzählte, umfasst der zweite Band die letzten vier Jahre seiner Arbeit.Meist auf der Strecke zwischen Asien und Amerika eingesetzt, schildert Rainer Ritter mit Sprachwitz und Ernst die Eigenarten der Lotsen in Japan, die Einsätze der US-Küsten- wache oder das Ringen mit dem Charterer um Routen und Treibstoff. Auch musste er sich als Kapitän mit Themen wie moderner Piraterie auseinandersetzen. Den Tsunami und den darauf folgenden Super-GAU, die Fukushima verwüsteten, erlebten Ritter und seine Crew im März 2011 mittelbar: »Der Agent in Tokio ließ mich wissen, dass wir das einzige Großschiff waren, das so dicht am Epizentrum des Seebebens segelte.«

14,99 €
Bootsleute erzählen
Bootsleute sind das Bindeglied zwischen Schiffsleitung und Mannschaft. Nicht ohne Grund sagte ein Personalmanager auf der Offizierskonferenz einer großen Hamburger Reederei im März 2010: „Es ist sehr schwierig, ein Schiff ohne Kapitän zu fahren. Ohne Bootsmann ist es unmöglich." In diesem Erinnerungsband plaudern die maritimen Projektmanager aus dem Nähkästchen. Fachliches Können, Durchsetzungsvermögen und menschliche Stärke sind die entscheidenden Qualifikationen eines Bootsmannes. Ein Versagen auf diesen Gebieten gefährdet nicht nur die Effizienz der Crew, sondern bedeutet ein erhebliches Risiko für das Leben und die Gesundheit der dem Bootsmann anvertrauten Besatzungsmitglieder. Diese Voraussetzungen lernt man nicht in der Schule – entsprechend bunt sehen die Karrierewege hier aus: Vom Betonbaufacharbeiter, Uhrmacher, Takler oder gar ohne Lehre zum Boots- oder Bestmann. In ihren Erzählungen berichten die Bootsleute von ihren Werdegängen und Aufgaben – gab es keinen Segelmacher, war es der Bootsmann, der zu Nadel und Garn greifen musste –, von ihrer Sicht auf Schiffe und Kapitäne, über ihren Alltag – Seekrankheit und Seenot – und über besondere Erlebnisse, wie mit Erich Honecker an einem Tisch sitzen oder den Elektriker über Bord gehen sehen. „Bootsleute erzählen" liefert mitreißende authentische Berichte von Bootsleuten aus Geschichte und Gegenwart, abgerundet mit einem informativen maritimen Glossar.

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Ich wollte zur See
Mit „Meine seemännischen Fehler" (Hinstorff 2012), einem unterhaltsamen Bericht über alles, was in Beruf und Segelsport misslingen kann, traf der frühere „Fernsehkapitän" Gerd Peters beim Publikum voll ins Schwarze. Allerdings wurde ihm bei Lesungen, in Briefen und E-Mails immer wieder die Frage gestellt, wie seine Laufbahn bei der Deutschen Seereederei Rostock angesichts einer scheinbaren Fülle von Pleiten, Pech und Pannen überhaupt Erfolg haben konnte. Mit „Ich wollte zur See" beantwortet Peters diese Frage nach seinem Weg vom Schiffbauerlehrling zum Kapitän zweier 10.000-Tonnen-Frachter und eines Passagierschiffes: „Es gab immer Widerstände zu überwinden. Das ist der Lauf der Dinge und ich beklage mich darüber nicht. Ich stelle nur fest, dass mir nichts geschenkt wurde." Ein fesselnder Bericht über eine besondere maritime Karriere, auf ehrliche Weise verankert im zeitgenössischen Hintergrund.

Varianten ab 11,99 €
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Kapitäne erzählen
Die Geschichten von Seefahrern haben bei ihren Zuhörern stets eine besondere Form von Faszination ausgelöst. Denn vor der unbändigen Gewalt der Ozeane schrecken viele zurück und sind doch zugleich in den Bann von Weltoffenheit und Abenteuer gezogen, der mit dem Leben auf See und dem Reisen in ferne Länder verbunden ist. Anke Peters vereint unterhaltsame und zum Teil unglaubliche Geschichten von Kapitänen, die mit ihren Mannschaften lange Jahre im Dienst der Deutschen Seereederei Rostock tätig waren. Von lebensgefährlichen Situationen in stürmischer See und undurchdringlichem Packeis bis hin zu kuriosen Sitten und Verhaltensweisen an - und manchmal auch über - Bord reicht die Palette in diesem überaus kurzweiligen Buch. Ein Lesegenuss, der sich nicht allein für maritime Experten, sondern auch für ausgesprochene Landratten empfiehlt.

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Seefunker erinnern
100 Jahre lang waren die Telegrafisten fester Bestandteil der Schiffsbesatzungen. Sie sorgten dafür, dass Schiffe ihre genaue Position durchgeben, vor Gefahren warnen und gewarnt werden oder auch Nachrichten an die Lieben daheim übermitteln konnten. „Kopfschmerzen habe ich oft gehabt, aber gelangweilt habe ich mich nie": Seefunker aus der Handelsschifffahrt, der Fischerei und von den Küstenfunkstellen erinnern sich in diesem spannenden Erzählband an besondere und dramatische Ereignisse, an Wetterkapriolen, technische Innovationen und Improvisationen. Ihre Geschichten reichen vom Bordalltag mit schal gewordenem Biervorrat über Anekdoten ausgebüxter Mannschaftsmitglieder bis hin zu dramatischen Schilderungen, zum Beispiel vom Schiffsunglück der MS BRANDENBURG.

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Seeleute berichten. Von Bomben, Fidel und Fischen
Der neue Band in der maritimen Erzählreihe von Hinstorff bündelt den Blick verschiedenster Crewmitglieder auf das Leben an Bord. Dazu gehören erstmals die interessanten Erinnerungen von Schiffs(betriebs)mechanikern und Matrosen. Das Buch erlaubt zudem spannende Einblicke in den Alltag von Berufsgruppen, die es längst nicht mehr auf Schiffen gibt, wie Zimmermann, Purser, Funker oder Schiffsarzt. Als spezieller Kontrast werden Erinnerungen eines DDR-Politoffiziers denen eines bundesdeutschen Seemannes gegenübergestellt. Ob Ost oder West, auf See fehlte es nicht an dramatischen Momenten: So war einer der berichtenden Seeleute gleich drei Mal in Gefahr, sein Leben zu verlieren.

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